Deutscher Popliteraturpreis 2024.

Ein Bericht eines

unbeteiligten Zuschauers

Im Grandhotel Hettenbach45 

Also, es fing damit an, dass ich mit einem Glas Crémant vor dem Hotel Maximilian’s in Augsburg stand und auf den Fahrer wartete, der mich zur sagenumwobenen Preisverleihung des Deutschen Popliteraturpreises fahren sollte. Als wir in die Straße zum Grandhotel Hettenbach45 einbiegen wollten, war diese bereits gesperrt. Hunderte von Menschen standen auf dem Hof, alle synchron Champagner trinkend. Aus einem pinken Hubschrauber mit Magic-Pop-und-Ewigkeit-Logo, mit dem die Literaturhaus-Mitarbeiterin Lisa S. die Autorinnen und Autoren zu Lesungen abzuholen pflegt, stieg der berühmte Künstler Friedrich L

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Ulrike Sterblich gewann am 8. Juni 2024 den Deutschen Popliteraturpreis für ihren Roman „Drifter“. Die Preisverleihung fand in einer ehemaligen Teppichfabrik in Augsburg statt, organisiert vom Literaturhaus Augsburg. Sterblich erhielt 3.000 Euro als Preisgeld. Die Finalisten Charlotte Krafft und Timon Karl Kaleyta präsentierten ebenfalls ihre Romane „Marlow im Sand“ und „Heilung“. Highlight der Veranstaltung war der Auftritt von Friedrich Liechtenstein. Dr. B., Dr. D., Katrin M., Verena Rossbacher und Leonhard Hieronymi entschieden als Jury, welcher Text am meisten „Magic, Pop und Ewigkeit“ hatte. 

Wir feiern Literatur mit existentieller und exzessiver Geste. Unser hyperreales Literaturhaus Augsburg versteckt sich irgendwo im wunderschönen Stadtteil Oberhausen. Wenn Du Lust hast, unsere multisensorischen Veranstaltungen zu besuchen und mitzudiskutieren, Dich über den Deutschen Popliteraturpreis zu informieren, Dir besondere Literaturtipps abzuholen oder in unseren Podcast reinzuhören, bist Du bei uns goldrichtig!

Herein-
spaziert ins Literaturhaus Augsburg

Im Jahr 2014 begingen wir die Gründung des Literaturhauses Augsburg mit einem rauschenden Fest an einem geheimen Ort in unmittelbarer Nähe des Flusses Wertach. Einem Fest, das die Welt so noch nicht gesehen hatte.

Seit dieser Stunde Null steht in Augsburgs Literaturszene kein Stein mehr auf dem anderen. Dr. B., Dr. D., Katrin M. und Lisa S. sind bis zum heutigen Tage gezwungen, den Schriftzug am Haus für jede einzelne ihrer außergewöhnlichen Veranstaltungen an- und wieder abzuschrauben, um abertausende Fans, die sich täglich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Literaturhaus machen, in die Irre zu führen, denn zu viert können sie derartige Stürme der Begeisterung nicht mehr bewältigen.

Das Literaturhaus ist ein Ort, an dem Streit, Liebe und Kreativität aufeinanderprallen.

»Man träumt gar nicht oder interessant.

Man muss lernen,
ebenso zu wachen: gar nicht oder interessant.«

Friedrich Nietzsche

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