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Das literarische Scharmützel
Wir siezen uns ganz zwanglos.
Wir sind nicht ironisch.
Wir lesen, weil Bücher Luxus sind.
Wir lieben schöne Bücher.
Wir lieben unwahrscheinliche Bücher.
Wir streiten über Bücher, weil wir keine Zombies sind.
Wir kennen keinen Unterschied zwischen ernster und unterhaltender Literatur.
Wir ringen um ein interessantes Leben und um Haltung.
Wir preisen den Gott der Spontaneität.
Wir haben erkannt, dass die Kunst tot ist.
Wir kennen keinen Unterschied zwischen Kunst und Leben.
Wir wandeln auf der Oberfläche, die Tiefe hat es nie gegeben.
Wir suchen nach Zauber.
Am Anfang ist das Rauschen, dann erst folgt das Wort.